Der CMS Guide to Anti-bribery and Corruption Laws vergleicht die Rechtslage der Antikorruptionsgesetze in 26 Ländern einschließlich der BRIC-Staaten.
Höhere Strafen und ein erweiterter Geltungsbereich der Rechtsvorschriften sind die wesentlichen Trends in der weltweiten Korruptionsbekämpfung: Diese und weitere Erkenntnisse fasst unser aktualisierter CMS Guide to Anti-bribery and Corruption Laws zusammen.
Antikorruptionsgesetze: zahlreiche Änderungen und Ausweitung der Reichweite
Seit der letzten Ausgabe des Berichts im Jahr 2011 hat sich im Bereich Korruptionsbekämpfung vieles verändert: So haben einige Länder wie etwa Österreich ihre Antikorruptionsgesetze komplett überarbeitet. Etliche andere haben strengere Rechtsvorschriften eingeführt und deren Reichweite ausgedehnt, sodass jetzt zum Beispiel neben natürlichen Personen auch juristische Personen bei Korruptionsstraftaten zur Verantwortung gezogen werden können. Zudem wurden die Strafen für Finanzkriminalität weitgehend verschärft.
Auch wenn langsam ein internationaler Konsens darüber entsteht, welche Handlungen als strafbar anzusehen sind, bestehen in den nationalen Rechtsordnungen nach wie vor erhebliche Unterschiede, was den Umfang und die Schwerpunkte der Strafverfolgung anbelangt.
In den meisten Ländern können von Einzelpersonen begangene Korruptionsstraftaten auch über die Staatsgrenzen hinaus verfolgt werden. In einer Reihe von Staaten ist die Verfolgung von dort ansässigen Unternehmen möglich, deren ausländische Tochtergesellschaften Korruptionsstraftaten begehen. Darauf sollten Unternehmen achten, wenn sie in einem der 26 Länder tätig sind.
Der Bericht beantwortet zentrale Fragen aus diesem entscheidenden Rechtsbereich in Bezug auf die 26 Länder: Welche Handlungen sind strafbar? Wer kann unter welchen Voraussetzungen zur Verantwortung gezogen werden? Welche Strafen drohen? Welche Abwehrmaßnahmen stehen zur Verfügung?
Der Guide berücksichtigt die Antikorruptionsgesetze der folgenden Länder: Albanien, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Brasilien, Bulgarien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien, Kroatien, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ukraine, Ungarn.
Um ein Exemplar des Guides zu erhalten, wenden Sie sich bitte an unsere Anwälte Dr. Markus Schöner (markus.schoener@cms-hs.com) oder Dr. Harald W. Potinecke (harald.potinecke@cms-hs.com).