25. September 2020
Corona-Praktikum
Kanzleialltag CMS

Das Corona-Praktikum bei CMS

Simon Kopp und Johannes Kienzler über ihre Zeit als Praktikanten im Bereich Kartellrecht und EU bei CMS Stuttgart im März 2020 in Zeiten der globalen Pandemie.

Passend zu unserer Schwerpunktwahl an der Universität hatten wir uns für ein Praktikum im Bereich Kartellrecht und EU entschieden. Die Nähe zur Universität Tübingen und das hohe Ansehen der Kanzlei in der Rechtsbranche waren ausschlaggebende Gründe, warum unsere Wahl auf CMS fiel – rückblickend betrachtet eine sehr gute Entscheidung, auch wenn eine Pandemie dazwischenkam.

Praktikum bei CMS: Mittendrin statt nur dabei

Vom ersten Tag an wurden wir mit der täglichen Arbeit eines Rechtsanwalts im Bereich Kartellrecht vertraut gemacht. Internationale Mandate, komplexe Sachverhalte, schwierige Rechtsfragen – wir waren fasziniert. Von Anfang an wurden wir in Mandate miteinbezogen und spannende Aufgaben wurden uns anvertraut, um unseren Teil zum großen Ganzen beitragen zu können. Unsere Ansprechpartner hatten stets ein offenes Ohr für uns und auch der Umgang der Kollegen und Kolleginnen untereinander sowie mit uns hat uns persönlich sehr gefallen.

Im Rahmen des Praktikantenprogramms waren wir täglich in Vorstellungsrunden der am Standort vertretenen Geschäftsbereiche eingeladen, präsentiert durch den Partner oder durch andere Anwälte aus den verschiedenen Teams. Beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen und in den Pausen zwischendurch hatten wir die Gelegenheit, mit den weiteren Praktikanten, die sich hier bei CMS Stuttgart aus ganz Deutschland zusammenfanden, Erfahrungen auszutauschen – eine tolle Möglichkeit, einen kleinen Einblick in die vielfältigen Themen und Bereiche bei CMS zu bekommen.

Das Praktikum in Zeiten von Corona

Mitten im Praktikum spitzte sich die epidemiologische Lage immer weiter zu und von einem Tag auf den anderen war für alle Mitarbeiter des Standortes Stuttgart Homeoffice angesagt. Die Umstellung verlief jedoch absolut reibungslos. Dank der elektronisch geführten Akten konnte die Arbeit einfach digital und vom Homeoffice aus fortgeführt werden.

Auch wir wurden bis zum Ende unseres Praktikums mit Aufgaben betraut, die wir von Zuhause aus erledigen konnten. Dazu gehörten neben dem üblichen E-Mailverkehr u.a. Teilnahmen an Telefonkonferenzen sowie Onlinerecherchen und die Übermittlung gutachterlicher Zusammenfassungen. Auch während der Corona-Pandemie waren unsere Mentoren jederzeit erreichbar und wir fühlten uns immer als Teil des Teams.

Wir durften die digitale Kanzlei live erleben

Zu Recht können wir also behaupten, ein Praktikum erlebt zu haben, dass es bei CMS noch nie gab. Obwohl ab einem bestimmten Zeitpunkt die vielen geplanten Aktivitäten und gemeinsamen Ausflüge leider ausfallen mussten, verhalf uns die Ausnahmesituation zu Einblicken in das Großkanzleileben, das uns andernfalls verborgen geblieben wäre.

Eine Sache wissen wir nun – das starre und veraltete Bild einer Großkanzlei können wir nicht unterschreiben. Ganz im Gegenteil: Es zeigte sich, wie flexibel CMS insbesondere in Notsituationen ist. CMS treibt nicht nur die Digitalisierung in diversen Rechtsgebieten voran, sondern auch im eigenen Hause. Es war für uns sehr spannend, daran teilnehmen zu dürfen.

Für uns hat sich erfreulicherweise auch gezeigt, dass ein Praktikum bei CMS nicht mit Ablauf der Praktikumszeit beendet ist, sondern die Vernetzung und die Kontakte darüber hinaus gehen und noch immer stattfinden.

Der Beitrag stammt von Simon Kopp und Johannes Kienzler. Sie waren im März 2020 Praktikanten bei CMS Deutschland in Stuttgart im Bereich Kartellrecht und EU.

Tags: digitale Kanzlei Praktikum